Events 2003 Fotos Jahresprogramm
Absenden im Guggach
Es erwartete uns wieder ein super Fest mit vielen lieben Leuten, guter Stimmung
und wie immer feines Essen. Für die schöne Ambiente sorgte Joli mit
ihren schönen Tischgestecken, natürlich alles liebevoll selbstgemacht,
feinen Pralinés und Tischdeko.
Zur Unterhaltung bot das Duo Swisspower die Musik und mit verschiedenen Preisverleihungen, der riesigen Tombola und einer Fotoshow verging die Zeit fast zu schnell.
Zum Ausklingen gings an die Cupli-Bar und die Bierschwemme, mit Blick auf die Tanzfläche wo stilvoll das Tanzbein geschwungen wurde.
Mit Spannung erwartet wurde die Siegerehrung vom Vereinsfischen. Insgesamt gefangen wurde von 29 Fischern im Wägital, an der Aare und am Limmatrevier 53 kg Fisch.
1. Platz Rolf Fehr 11,8 kg (in Abwesenheit)
2. Platz Edwin Streuli 6,1 kg
3. Platz Renate Braunschweiler 4,7 kg
4. Platz Anton Wolf 4,0 kg
5. Platz Franz Hadolt 3,5 kg
Ein absolut gelungener Abend auch Dank den grosszügigen Sponsoren wie den Schatzlmayrs für den Kaffee, den Hadolts fürs Bier und den Fehrs für die Cuplis.
Und ganz besonderen Dank an Joli und Köbi für ihr riesen Engagement.
Dani Huber
Trüschenfischen 8.11.2003 im Urnersee
Um 9.00 Uhr fuhr uns der Schlepper auf die übliche
Plattform auf dem Urnersee.
Anwesend waren 32 Vereinsfischer, zwei Einheimische und ein Ehrengast, Toni
Epp (85-jährig), der mit seiner Handharmonika bereits auf der Hinfahrt
für Stimmung sorgte. Toni war während seiner UBS-Zeit Mitglied unseres
Vereins.
Die erste Trüsche wurde um 9.45 Uhr von Bruno Moor gefangen. Bis Mittag
hatten wir wunderschönes Wetter. Doch später nahmen die Bewölkung
und der Wind zu. Es wurden nur 50 Trüschen gefangen, ¾ weniger als
das letzte Mal vor 2 Jahren.
Lachnummer des Tages: Sogar ein Plastikhuhn und eine Flasche Champagner wurden
aus dem See gefischt!!
Um 16.00 Uhr wurden wir wieder abgeholt und nach Flüelen gefahren.
Das Nachtessen im Restaurant war wie immer hervorragend und wir liessen den
Tag lustig ausklingen.
Jose Otero
Vereinsfischen Limmat vom 26. Oktober 2003
Saukalt war's und noch ziemlich dunkel als sich eine stattliche
Gruppe unentwegter Fischer auf dem Mattensteg trafen. Frühmorgens 6.45
Uhr und erst noch am Tag der Zeitumstellung wo 1 Stunde mehr Schlaf drin gelegen
wäre. Als Ersatz des geplanten Vereinsfischen in Diessenhofen war kurzfristig
ein Fischen im eigenen Pachtgewässer an der Limmat angesagt.
Kurze Info über Durchführung und Ablauf durch Albert und dann ging's
los. Rasch waren die (vermeintlich) besten Plätze besetzt. Eine kleine
Gruppe erhielt das Privileg in der Sihl fischen zu können, was eine bessere
Verteilung ermöglichte.
Mit Trix, Lisett und Renate war auch die Frauenquote erfüllt.
Grundfischerei auf Barben war angesagt. Mit Brot, Käse oder Würmern
besetzt wurden die Angeln platziert und dann hiess es warten. Gelegentliche
Zupfer an der Angelschnur verursacht von kleinen Fischen, vorsichtigen Barben,
aber meistens durch abtreibende Herbstblätter die in die Angelschnur schwammen,
sorgten für Spannung. Gegen 7.30 Uhr wurden einige Barben im unteren Teil
gefangen, danach war wieder Funkstille. Aus der Kälte entwickelte sich
ein wunderbarer Herbsttag, die Sonne wärmte angenehm. Gegen 10 Uhr tauchten
noch 2 Siebenschläfer, Sigi und Dieter auf, allerdings im Sonntagstenu
nicht zum Fischen.
Nun gingen der Eine und Andere auf Wanderschaft um einen fängigeren Ort
zu suchen. Einigen gelang dies, insbesondere dem Pärchen vis à vis
auf dem Bödeli. Allerdings war manchmal eine wilde Gestik zu beobachten,
da die Zapfen nicht immer am vorgesehenen Ort, sondern im Geäst landeten.
Wer nun wen unterstützte war nicht zu erkennen, aber aufgrund des Resultats
beim Wägen muss Richi ziemlich viel Zeit damit verloren haben. Jedenfalls
Gratulation Renate das hast du super gemacht. Damit ist Toni's Job als "Headcoach"
natürlich in Frage gestellt. Ein weiterer Newcomer hat sein wahres Können
gezeigt. Franz II hat voll zugeschlagen und ist aus dem Schatten der Anonymität
hervorgetreten. Weiter so Franz!
Gegen Mittag wurde zusammengepackt, Urs stand mit der Waage auf dem Platzspitz
bereit. Gespannt war man auf das Resultat der Sihlfischer, wurden doch letzte
Woche noch grössere Barbenschwärme gesichtet. Unsere spanischen Kollegen
haben sich viel vorgenommen und sind frühmorgens voll ausgerüstet
zum Wasserfall beim Sihlhölzli ausgerückt. Nun, bereits die Gesichter
liessen nicht den Grossen Erfolg vermuten, aber immerhin, José konnte
mit 0,060 kg in die Rangliste aufgenommen werden. Nun ging's auf den Guggach
zum gemütlichen Teil mit Mittagessen.
Alles in allem haben wir einen schönen, gemütlicher Fischertag erlebt,
ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren.
Rolf Fehr
Fliegenfischerwochenende 10. bis 12. Oktober an der Loisach
Morgens um 06.00 Uhr bei der Abfahrt war es sehr neblig
und dunkel. Auf dem Weg Richtung Feldkirch lichtete sich der Nebel langsam und
nach dem Arlberg erstahlte die Sonne in ihrer vollen Pracht. Bei Imst ging es
nach einem Kaffeehalt weiter über den Fernpass Richtung Lermoos ins Hotel
Drei Mooren, wo wir wieder freundlich empfangen wurden. Hier trafen wir Sigi,
Franz, und Walti welche am Donnerstag angereist waren.
Am Samstag Morgen war nach einem ausgiebigen Frühstück Wasserbesichtigung angesagt. Die Bilanz lautete Wasser noch leicht angetrübt im oberen Bachabschnitt glasklares Wasser. Evelyne und ich entschlossen uns im mittleren Teil zum Fischen, wo wir sehr bald Erfolg hatten, trotz der Wassertrübung.
Im Zollhaus berichteten Sigi, Franz und Walti gleichfalls von einem erfolgreichen Vormittag. Wobei Walti im obersten Teil im völlig klarem Wasser eine wunderschöne Fliegenfischerei geniessen konnte, mit perfektem Fischen auf Sicht.
Sicherlich werden wir dieses einmalige Wochenende in guter Erinnerung behalten.
Bis zum nächsten Mal.
Urs Schüpbach
Exkursion mit Familie vom 20. September 2003
Pünktlich um 7.30 fuhren wir mit 34 Erwachsenen und 4 Kinder ab Altstetten in Richtung Bern.
Bei wunderschönem Wetter erreichten wir Deitigen wo wir unseren
Kaffeehalt hatten.
Danach ging es weiter Richtung Bern. Dort angekommen besuchten wir das Alpine
Museum, und erfuhren dabei viel über unsere Schweizerische Bergwelt.
So mancher machte sich danach ein anderes Bild von unserer Schweiz. Auch all
unsere Seen waren ersichtlich, so entstanden dann auch die typischen Fischer
Diskussionen. Wer wo wann welchen Fisch in welchem See gefangen hatte. Bei den
Kinder waren die verschiedenen PC-Spiele mehr von Bedeutung wo sie ihr Wissen
über die Bergwelt erneuern und erweitern konnten.
Nun ging die Fahrt weiter über Thun nach Ringoldswil. Dieses Dorf liegt wunderschön hoch über dem Tuhnersee wo wir eine wunderschöne Aussicht auf die Berner Alpen geniessen konnten. Das war die Bergwelt nun Liefe, die wir zuvor im Museum betrachtet hatten.
Nach einem kurzen Spaziergang trafen wir im Restaurant Krindenhof
ein, wo wir mit einem wunderbaren Essen verwöhnt wurden.
Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Organisator Dieter Sommerhalder für
den wunderschönen Ausflug.
U. Schüpbach
Karpfenfischen zum vierzehnten Mal im Elsass 29. / 30. August 2003
Hurra, diesmal hat es endlich wieder einmal geklappt, die Kanne bleibt mindestens für ein halbes Jahr in Basel und erst noch meine Frau konnte diesmal mithalten.
Aber wie immer schön der Reihe nach:
Wie jedes Jahr wurden die Gäste aus Zürich mit dem Car von Kobler
Reisen ins Elsass gefahren. Ankunft war schon um 17.50 Uhr dank neuer Röhre
am Baregg.
Die Überraschung beim Frühstück: Alle Damen, die zum Fischen
aufbrechen wollten, kamen in einem extra angefertigten T-Shirt, vorne mit Text
und hinten mit einem grossen Bild von unserem lieben Toni Wof, aber Toni mit
Fisch auf dem Bild, nicht wie beim letzten Elsassfischen. Danke an Trix und
Albert für den Gag.
Punkt 08.30 ging es dann Richtung Birsfelder-Weiher nach St. -Léger.
Nach einer kurzen Begrüssung durch den Organisator, begrüsste uns
auch der Präsidenten, Ueli Müller, ebenfalls herzlich und sagte einige
Worte zum Weiher-Regelement.
Der erste Karpfen der an die Angel ging, konnte leider nicht "gefuemert"
werden.
Kurz nach diesem Zwischenfall konnte unser Edi Isler, der bei fast allen Fischen
im Elsass dabei war, einen schönen Karpfen von etwas über 1 Kilo auf
die Waage bringen. Erwin Freiburghaus war diese Jahr enorm stark, er konnte
sich mit einem von 1.850 Kilo schon fast als Sieger wähnen. Kurz vor 13.00
Uhr hatte Annemarie Wymann Glück und durfte einen von 2.000 Kilo auf die
Waage bringen.
Die Damen, die in Altkirch beim Einkaufen waren, kamen diesmal
etwas früher und mussten denn leider bis 14.00 Uhr, laut Programm, auf
das Mittagessen warten. So konnten Sie mindesten Ihren Männern noch mut
machen, denn es war wieder einmal ein hartes fischen.
Das Glück für Annemarie wäre fast vorbei gewesen, als Rolf Fehr
kurz vor Schluss auch noch zu schlug und einen schönen Karpfen auf die
Waage brachte. Aber es stellte sich dann heraus, dass dieser Karpfen auch genau
2.000 Kilo schwer war und somit 2 an der Spitze lagen.
Leider hatte unser Toni wieder kein Glück beim Elsass-Fischen, aber sein
neu gegründeter Fanclub tröstet Ihn vor dem Mittagessen über
diese schwere Schlag hinweg.
16.30 Uhr pünktlich war unsere Rankverkündigung. Es
war das 1. Mal, dass es zwei Sieger gab und nur 1 Becher vorhanden war. Ich
durfte den mitgebrachten Becher an Rolf übergeben und der 2. für Annemarie
wurde nachgemacht. Mit einem herzlichen Applaus wurde diesen 2 Siegern gratuliert.
Rolf liess die Kanne mit einem kühlen Weissen füllen und liess sie
zirkulieren.
Nach einem kurzen Danke an den Fischerei-Verein Birsfelden für Ihre gute
Organisation und einer kurzen Abschiedsrede ging es Richtung Car in die Obhut
von Marta, um den Weg nach Zürich unter die Räder zu nehmen.
Auch das Karpfenfischen 2003 ist wie immer sehr Kameradschaftlich verlaufen
und gehört nun der Vergangenheit an. Danke an alle, für die schönen
Stunden die ich mit Euch verbringen durfte.
Mit Freude sehe ich schon dem 2004 entgegen und wünschen allen jetzt schon
viel Petri Heil.
Der Organisator und Berichtschreiber
Kurt Wymann
Vereinsfischen Aare vom 28. Juni 2003
Am Ende des Hitzemonats Juni 2003, der sicher in die Geschichtsbücher eingehen wird, traf sich zwischen 06.00 und 06.45 Uhr eine stattliche Anzahl Fischer/innen beim Restaurant Marti. Der Tag versprach, nicht nur vom Wetter her, ein heisser Tag zu werden. Als der Schreiber kurz vor 06.30 Uhr am Parkplatz Marti eintraf, warteten schon die meisten der 30 Teilnehmer nervös und tatenlustig auf die Ausgabe des Patentes. Urs konnte die Fischer/innen kaum bändigen und nur sehr schwer seine kurzen Fischeranweisungen an den Mann bzw. Frau bringen. Schon beim Parkieren wurden von den Profis die Autos in eine gute Startposition gebracht. Richi hatte alle Vorteile, wenn auch nur vorübergehend, auf seiner Seite, denn er war mit dem Töff unterwegs.
Der Tag hielt bezüglich Wetter was von der Vorhersage versprochen wurde, es wurde eine schöner und heisser Vormittag. Nur die Fische wollten nicht beissen. Alle Tricks wurden versucht, die verschiedensten Methoden eingesetzt, ohne grossen Erfolg. Da Rolf in Alaska weilte, wollten wir die Gelegenheit nutzen, die 9,5 kg, die er sich im Wägital gutschreiben liess zu überbieten. Es war zum Verzweifeln, kein Fisch wollte beissen, zum Glück hatten wir genug flüssiges und Proviant dabei und konnten dadurch unseren stetig steigenden Frust etwas entgegensetzen.
Pünktlich, wie in unseren Kreisen so üblich, trafen wir uns bis 12.30
Uhr beim Restaurant Marti zum Wägen. Bis auf sechs konnten sich alle den
Umweg zur Waage sparen, sie hatten, wie ich auch, leider nichts als den noch
nicht verbrauchten Köder. Einzig Benito der mit einer 2,26 kg schweren
Barbe erster wurde, gefolgt von Franz, der sich mit sichtlich geschwellter Brust,
sich eine Barbe von 1,38 kg notieren liess und Evelyn die 1,3 kg auf die Waage
brachte, hatten die Kilogrammgrenze überschritten.
Die Enttäuschung der übrigen Teilnehmer war schnell überwunden,
die Hitze trieb den Durst und der Trank hob die Stimmung. Das Mittagessen war
gut.
Als Ganzes gesehen, war dies eine schöner Tag und wird vielen
lange in guter Erinnerung bleiben.
Franz Hadolt
Vereinsfischen vom 24. Mai 2003 am Wägitalersee
Unser diesjähriger Vereinsanlass führte uns ins schöne Wägital. Am Samstagmorgen präsentierte sich der See von seiner besten Seite. Sonnenschein und wolkenloser Himmel verhiessen einen prachtvollen Fischertag.
Nun wurde auf alles gefischt ( Forellen, Zander, Egli jedoch am
häufigsten waren es wiedereinmal die Schwalen, Hasli usw.)
Um 13.00 Uhr traf man sich dann bei der Waage, wobei die Ausbeute unterschiedlich
ausfiel.
Doch auf den Sieger brauchte man nicht lange warten es war wieder
Rolf unser (Chamion) mit über 9 Kg. gefolgt von Edwin über 6 Kg.
Zum Abschluss trafen wir uns gemeinsam bei einem guten Mittagessen, zur Krönung des Tages dazu ein Bierchen, und somit war dann auch für diejenigen die leer ausgingen das Fangresultat vergessen.
Petri Heil Sigi und Franz
Fisch im WOK vom 25.4.2003
Wenn sogar unsere Basler Kolleginnen und Kollegen an einem Freitag an die Ballonstr. 24 in Schlieren pilgern, müssen das angekündigte Programm und die durchführende Unternehmung vielversprechend sein.
Pünktlich um 19.30h wurde der Kurs im neugestalteten, mit 32 Personen voll besetzten Raum der Dörig & Brandl AG mit einer exquisiten, asiatischen Vorspeise und einem guten Weissen eröffnet. Mit Stäbli essen, war nun angesagt.
Alsdann wurden vier Arbeitsstationen mit je zwei WOKs durch acht sehr interessierte Köchinnen und Köche besetzt. Die weissen Plastikschürzen dienten dem Schutz der Arbeitenden vor allfälligen Spritzern usw.
René Dörig, Meister seines Faches in Fisch- und Krustentieren, erläuterte die Handhabung der Kochherde sowie die Benützung der WOKs und orientierte über die Zubereitung des folgenden Ganges: Riesenkrevetten und Meeresfrüchte mit Tomaten und Frühlingszwiebeln. Schon nach wenigen Minuten durften die Teilnehmer/innen ihre eigenen Werke degustieren und beurteilen. Die Hemmung, etwas selber zu machen, war damit bereits gebrochen.
Nun folgte die Zubereitung von Sillsnapper auf Gemüsebett.
Der Meerfisch wurde mit einer Marinade vorbereitet und alsdann im WOK gebraten.
Das Gemüse: Peperoni, Kefen, Sojasprossen, Frühlingszwiebeln mit den
entsprechenden Saucen (Oyster-Sauce, Soja-Sauce, Hoi-Sin-Sauce) vermengt und
ebenfalls im WOK zubereitet und mit Ginger und Curry gewürzt.
Die Sicherheit im Umgang mit dem WOK steigerte sich zusehends. Zwischendurch
war immer wieder ein guter Schluck Weisswein oder Mineralwasser notwendig.
Nun waren Seeteufel- und Haifilets an der Reihe. Es wurde ein "Gogi"-Teig vorbereitet, die Fischstücke darin mariniert, im Sesam gewendet und alsann im WOK frittiert. Im zweiten WOK wurden Lychee-, Mango-, Ananas- und Papayastücke gedünstet und mit Reiswein (Sake) abgelöscht. Auch dieses Menue gelang bei allen Gruppen ausgezeichnet und mundete hervorragend.
Als letzter Gang wurde eine Fischsuppe (nicht vergleichbar mit der uns bekannten Bouillabaisse) zubereitet. Dorsch-, Lachs-, Marlinstücke sowie halbe Hummern wurden gesalzen und auf dem WOK-Gitter gedünstet, Chilli, Koreander und Zitronengras und Glasnudeln gleichzeitig in Fischfond und Weisswein gekocht und am Schluss noch langgeschnittener Schnittlauch zugefügt. Mit diesem, ebenfalls gut gelungenen Gang waren allerdings die Magenkapazitäten bereits mehr als genügend strapaziert.
Herzlichen Dank an die Dörig-Crew: René und Doris Dörig, René von Rohr. Wir werden bei weiteren neuen Kursen am Ball bleiben.
Anton Wolf
Generalversammlung Sportfischer-Verein UBS vom 19. März 2003
Martin Peter, unser Präsident eröffnete um 18.05 Uhr
die GV 2002. Wieder konnten wir sie in der Sport- und Freizeitanlage Guggach
in Zürich durchführen. 47 Mitglieder begrüsste der Präsident,
genau die gleiche Anzahl wie an der GV 2002!
Nach der genehmigten Traktandenliste folgte der Jahresbericht 2002 vom Präsidenten.
Der Jahresbericht 2002 wurde wiederum in Form von einer Broschüre mit Bildern und Texten verschickt. Ein besonderer Dank sprach der Präsident dem Gestalter, Produzent und Layouter Urs Schüpbach aus, aber auch allen Mitgliedern, die als "Journalisten" und "Fotografen" ihren wertvollen Beitrag dazu geleistet haben.
Als Überraschung hat Rebecca Huber alle Fotos der vergangenen
Anlässe auf CD kopiert und den interessierten Mitgliedern abgegeben.
Im Anschluss an den Jahresbericht erörterte unser Präsident die aktuelle
Situation der Fischerei. Dabei erläuterte er insbesondere die Tierschutzgesetzgebung,
welcher auch die Fischerei unterstellt ist. Hier gibt es immer noch unterschiedliche
kantonale Handhabungen, die aufzuarbeiten sind. Diskussionspunkte sind nach
wie vor die Hälterung von Fischen, "Catch and Release" und der
Umgang mit der Kreatur Fisch im allgemeinen. Schmerzempfindlichkeit, Stress
erzeugen nur zum Drill und Spass am Fischen kann kaum nachhaltige Fischerei
ersetzen. Es geht darum, Fische zu fangen die im Gewässer problemlos nachwachsen
können. Nicht gemeint ist damit das schonende Zurücksetzen untermassiger
Fische, was längerfristig bestimmt sinnvoll und für den Fortbestand
(Reproduktion) wichtig ist.
Die Problematik geht dahin, die Fischerei und die neuen Gesetze
möglichst vernünftig "unter einen Hut" zu bringen. Dieses
Thema wird uns, so der Präsident, in den nächsten Monaten immer wieder
beschäftigen und wir werden wohl mit Neuanpassungen rechnen müssen.
Ein zweites Thema war der Kormoran. Der Synthesebericht über die Erfolgskontrolle
von Massnahmen liegt vor und muss aufgearbeitet werden. Es ist zu prüfen,
wie das Problem der brütenden Vögel in der Schweiz zu lösen ist.
Da diese Kormorane im Sommer nicht gejagt werden dürfen, ist es eine Frage
der Zeit, wie rasch die Population bei uns unüberschaubare Mengen bilden
könnte. Verschiedene Massnahmen werden diskutiert, eine endgültige
Lösung liegt jedoch noch nicht auf dem Tisch.
Der Jahresbericht wurde von allen Teilnehmern mit grossem Applaus verdankt.
Unsere Kassierin Rebecca Huber kommentierte alle Zahlen und Budgetpositionen. Der Revisorenbericht verlas Toni Wolf. Seinem Vorschlag, die sauber geführte Buchhaltung und die Jahresrechnung 2002 zu genehmigen wurde zugestimmt.
Der Aktuar Peter Sieber präsentierte einen Überblick über den Mitgliederbestand und deren Entwicklung der letzten Jahre. Dabei ist eine erfreuliche Stabilität erkennbar, das heisst alle Austritte aus dem Verein wurden immer wieder durch Neumitglieder kompensiert. Gegenwärtig sind im Verein 106 Mitglieder.
Leider hat unser Verein im vergangenen Jahr auch einen Todesfall zu beklagen. Alle Anwesenden gedachten dem lieben Mitglied Hermann Koch.
Kurz vor 19.00 Uhr konnte Martin Peter die GV 2003 schliessen. Während dem Apero und dem anschliessenden Nachtessen wurde noch viel "Fischerlatein" und andere Themen besprochen.
Fliegenfischenkurs
Was ist Fliegenfischen ?
Fliegenfischen ist die schönste und schonendste Art einen Fisch zu fangen.
Es ist diejenige Angelmethode, die Imitation eines Insektes in seinen verschiedenen
Entwicklungsphasen mit der Hilfe von Fliegenrute, Fliegenrolle und Fliegenschnur
auf oder unter der Wasseroberfläche dem Fisch anzubieten.
Eine Technik die mit harmonischen, gefühlvollen Bewegungen ohne Kraftaufwand die Schnur dicht am Körper vorbeifliegen lässt, sich streckt und ihre Energie in der Rute spürbar wird.
Taktik ist gefragt - Sie sehen den Fisch oder den Ring und bringen
ihm die künstliche Fliege vor sein Maul.
Schon beim Biss haben Sie den direkten Kontakt zum Fisch. Der Drill vermittelt
bisher unbekannte Gefühle, beim Fliegenfischen muss eben nicht nur der
Fisch kämpfen.
Fliegenfischen ist keine Hexerei. Fliegenfischen ist anspruchsvoll
und trotzdem leicht zu erlernen.
Doch es zu lernen birgt Gefahren, Fehler die sich beim Werfen erst einmal eingeschlichen
haben sind nur sehr schwer und mit sehr viel Mühe wieder zu beseitigen.
Mit der falschen Fliege oder Methode können Sie tagelang ohne einen einzigen Biss fischen.
Beim Fliegenfischen ist eine gute, fundierte Ausbildung durch nichts zu ersetzen. Sie erspart Ihnen im Nachhinein viele Misserfolge und unerfreuliche Stunden harten Trainings am Wasser. Das Ziel einer Fliegenfischerschule ist es, in kürzester Zeit einschneidende Erfolgserlebnisse zu vermitteln.
Urs Schüpbach
Bleigiessen vom 15. Februar 2003
Zum diesjährigen Bleigiessen haben sich 16 Fischer/innen
angemeldet. Für die einen war 8.30 h etwas früh, da sie am Vorabend
GV hatten.
Die ersten trafen sich im Restaurant Guggach zum Kaffee. Danach wurden die Kisten
und Schachteln mit Blei zur Werkstatt geschleppt, nicht ganz ohne murren, für
die einen war es eben noch zu früh. Nach einer kurzen Orientierung über
die Gefahren beim Bleigiessen wurde der Kurs durch Peter Sieber eröffnet.
Vor der Werkstatt wurde das Blei auf den grossen Brenner zum giessen
vorbereitet. Nach einigen versuchen merkten wir, dass mit dem Blei etwas nicht
stimmte, war es die Kälte oder das Blei , die Formen wurden einfach nicht
voll. Wir mussten das Blei mischen, da die Plomben zuviel Zink hatten, dadurch
wurde das Blei schnell dickflüssig. Nach dieser Erkenntnis ging es dann
vorwärts und die Formen wurden voll. Auch diesmal wurden wieder verschiedene
Fischerbleie gegossen. Ich machte auf Bestellung kleine Anker (Bleiklötze
mit eingegossenem Ring). Es wurde aber auch wieder gedüftelt, von Sigi
und Rolf an immer fängigeren Systemen für Forellen .Es wurden auch
fürs nächste Jahr neue Ideen wach..
Der Kurs wurde durch die Kaffeepause unterbrochen, die gespendeten Gipfeli von
Franz Schatzeilmeier wurden mit Applaus verdankt. Die Zeit verging im Fluge
und wir mussten schon ans Aufräumen denken.
Am Schluss wurden alle Produkte auf dem Tisch ausgestellt und
jeder konnte seinen Bedarf an Bleien eindecken, von den Systemen sah ich keines
oder sie waren schon fort. Der ganze Anlass wurde von Rebecca mit ihrer Kamera
überwacht , es hat sicher viele gelungene Schnappschüsse gegeben.
Nach dem Schlusswort von Peter traf sich die ganze Gesellschaft zum gemeinsamen
Mittagessen im Restaurant Guggach. Es war ein schöner
Anlass.
Bruno Mohr
Fischereimontagen Workshop vom 18. Januar 2003
Trotz herrlichem Winterwetter, mit möglicherweise weit attraktiveren
Freizeitvergnügen, versammelte sich auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe
übungsfreudige Pertrijünger zum Ueben und Fertigen von Fischereimontagen
im heimeligen Guggach-Chalet.
Selbst an ihrem eigenen Geburtstag, liess sich unsere aktive Neufischerin Renate
Braunschweiler nicht von der Teilnahme am Workshop abhalten (!).
Geübt wurden diesmal individuelle Montagen. Einerseits wurden Knöpfe, Schlaufen und Stopper hergestellt, anderseits galt es, selbstgemachte Vorfächer aus Nylon und Stahl zur praktischen Nutzung am Wasser vorzubereiten. Ohne Zeitnot konnte dabei auch mal die Reissfestigkeit verschiedener Montagen getestet werden, dies nicht zuletzt, um bösen Ueberraschungen am Wasser vorzubeugen. Hier zeigt sich immer wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Was wird wie, wo und wann eingesetzt und angewendet? Ein beinahe unerschöpfliches Thema... Mit ausgezeichneter Literatur und mit professionellem Können ausgerüstet, hat einmal mehr unser Toni Wolf als unverzichtbarer Assistent die Teilnehmer mit Rat und Tat unterstützt und verdient ein grosses Dankeschön.
An dieser Stelle auch ein besonderer Dank unserem Geburtstagskind Renate für den feinen Apéro nach Abschluss des Workshops! Uebrigens "abgeschlossen" ist das Thema Fischereimontagen keinenfalls, denn neue Ideen und Vorschläge fürs nächste Jahr stehen bereits schon wieder an...
Peter Sieber
Bericht Fliegenbinden vom 4. und 11. Januar 2003
Zur Überraschung der Teilnehmer durften wir bei Trix und
Albert zuhause unseren Kurs durchführen.
Wir waren verblüfft ob der Grösse des Hobbyraumes und der gemütlichen
Atmosphäre.
Voll Enthusiasmus setzten wir uns an die vorbereiteten Bindesockel und liessen uns verschiedene Bindetechniken und Fliegen- und Streamerarten zeigen und konnten dieses auch gleich unter Anleitung von Martin und Toni nachbauen.
Die auserlesensten Materialien wie Jungle-Cock, und andere seltene Federn und Pelze waren zu unserer Verfügung. Die Vielfalt der Materialien ist endlos, wer glaubt schon mit Lametta könne man Fische fangen oder mit Hilfe von Sekundenleim die Stabilität der Parachute-Fliege unterstützen?
Aber: Fliegenbinden gibt Hunger und Durst! Da Trix und Albert dies sehr gut wissen, haben sie einen feinen Zmitag vorbereitet. Leider habe ich am ersten Samstag das Essen verpasst (es gab scheinbar feine Spaghettigerichte), denn am zweiten wurden wir mit Schüfeli und dem besten Kartoffelsalat aller Zeiten verwöhnt. (Ich komme wieder!)
Herzlichen Dank an Trix und Albert für die Bewirtung!
Rebecca
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