Exkursion mit Famile vom 29. September 2007
Treffpunkt 07.30h im Flurhof, keiner weiss wohin. Klar war, dass wir uns wieder einmal von Martha sicher chauffieren lassen durften. Der Bus war halb voll (22 Personen) davon leider nur zwei Kinder, also nicht gerade ein grosses Gedränge.
Nur Hugo und Damian,
der während der Fahrt am Zürichseeufer entlang den gespannten Reisenden
Gipfeli anbot, kannten den Weg.
In Horgen bog Martha nach dem zweiten Versuch zielgenau ins Dorfzentrum ab,
kaum zu glauben, hier befand sich der unauffällige Eingang in das Kohlebergwerk
Kämpfnach.
Nach dem Museumsbesuch mit viel Informationen und einem Schwarz-Weissfilm aus
der Zeit in der noch Kohle zu Tage geführt wurde, hiess es endlich "Helme
anziehen", jetzt gings ins Loch. Aber nicht für alle, einigen war
dies doch zu eng, bei dem schönen Wetter zogen sie einen Spaziergang vor.
Ich freute mich besonders auf die Minieisenbahn, mit der wir durch gespenstisch
beleuchtete und sehr niedrige Gänge gekarrt wurden, da hiess es "Rübe
einziehen".
Nach zwei Stopps im Loch bei denen wir interessante Geschichten zu hören bekamen, sah man doch noch Sonnenlicht am Ende des Tunnels, wo wir von den Draussengebliebenen schon erwartet wurden. Unglaublich wie hart hier früher gearbeitet wurde.
Jetzt gings weiter mit der Fähre nach Meilen und von da aus nach Stäfa zum Weingut Rebhalde. Familie Hohl, verwöhnte uns mit Apero und Speckbrot, dieses kann sicher mit dem Basler Speckgugelhupf konkurrieren.
Alle waren froh
über diese kleine Stärkung, besonders bei dieser Atmosphäre mit
Festbank und Blick auf den schönen Zürichsee.
Die Hungernerven waren jetzt voll gereitzt, aber Hugo hatte auch da vorgesorgt,
nach einer kurzen Überlandfahrt wurden wir im Restaurant Schützenhaus
in Hombrechtikon sehr gut verpflegt. Nach dem üppigen Mahl konnte sich
keiner mehr so richtig für weitere Aktionen aufraffen. Dies war auch nicht
nötig, denn in Seegräben auf dem Bauernhof der Familie Jucker war
eine grosse Kürbisausstellung. Genau richtig für einen kleinen Verdauungsspaziergang
mit vielen Kürbissen und sonstigem Allerlei, Hofladen zum chrömle
und natürlich Kaffee und Kuchen.
Zurück gings
ca. 17.00h und noch vor 18.00h waren wir wieder im Flurhof angelangt. Alle waren
entspannt, gut genährt und hatten den tollen Ausflug genossen.
Besten Dank an Hugo und seinen Gehilfen.
Dani Huber