Zum 3. Vereinsfischen Lauerzersee wurden 27 Fischer und 4 Frauen (In Begleitung der Fischer) von Jacky Spillmann um 6.45 Uhr beim Eisstadion in Seewen/SZ begrüsst.

Bereits vor diesem Termin am frühen Morgen gab es ein freiwilliges Tète à tète am Lauerzersee unter den echten und hart gesottenen Fischerfreacks, um die Vergabe und Positionierung der gewünschten Angelpläzte zu bestimmen. Eventuelle Absprachen und Vereinbarungen diesbezüglich wird stets Stillschweigen vereinbart.

Diese Ausmarchung ist üblich und wird jeweils unter dem Stichwort "Kollegialsprinzip" an solchen Anlässen durchgeführt. Dieser Vorgang verläuft jeweils ohne grosses Aufsehen und wird unter den Akteuren mit dem nötigen gegenseitigen Respekt unter Vereins-, Konkurrenz- und Fischerkollegen abgehalten.

Es wurde intensiv und mit Herz von 7.00 bis 12.00 Uhr gefischt. 15 Fischer durften um 12.15 ihre Fänge auf der Waage präsentieren.
Das Wetter war ideal, um auch die schöne Landschaft rund um den Lauerzersee zu geniessen. Das Wasser war flach ohne Wellen, fast Windstill. Herrlich blauer Himmel mit leichter Bewölkung, nicht zu kalt und nicht zu warm.

Die Gestade der "Badi" in Seewen ist seit Jahren das bevorzugte Fischerparadies von Sigi und Franz. Bereits um 9.00 Uhr in der Früh erfreuten sich die beiden Fischer durch den Besuch von 2 kecken "Badenixen" um bei deren erfrischenden Bedürfnissen zuzuschauen. Der Zapfen wurde in dieser Zeit von beiden Akteuren sträflichst vernachlässigt.

Die 4 Frauen haben einen Ausflug auf die Rigi (per Bahn) unternommen und die herrliche Aussicht auf dem Berg genossen.

Der Tagessieger ist, wie könnte es einmal anders sein, Rolf Fehr mit dem Fabelgewicht von 4.3 Kg. Leider musste Wilfred mit Rang 2 immerhin und 1.94 Kg Fanggewicht, am Wasser mitverfolgen, wie Rolf in diesen 5 Stunden diese Fische tatsächlich landete.

Dieser gelungene Anlass, verbunden mit der üblichen Geselligkeit, genossen wir am Wohnwagen von Wilfred Müller und seiner Frau wiederum den Apéro. Das gemeinsame Mittagessen bildete den Abschluss.

Erich Vollenweider